Kunstvermittlung

Schaulager Erdel

Eröffung Schaulager Erdel Am Schallern 4Mit hyperrealistischen Arbeiten von Helmut May feierte das Schaulager Erdel am Schallern 4 am 21. November 2019 die Eröffnung der Räumlichkeiten als eigenständigen Ausstellungsraum.

Helmut May hat sich in der Region als Maler des expressiven Surrealismus einen Namen gemacht. Seine Motive speisen sich häufig aus der Bilderwelt exotischer Landschaften und Amphibien. Seine Arbeiten sind von einer intensiven Farbigkeit geprägt. Mal dominieren warme, erdige Farbtöne, dann wieder die kühle, technische Farbpalette. Helmut May verwendet einen fein austarierten Mix an Farben, die in einem harmonischen Bezug zueinander stehen.

Er arbeitet mit Airbrush-Technik, Pinsel und Acrylfarben. Seine Vorliebe für Hell-Dunkel-Kontraste verleiht den Dingen und Lebewesen einen geheimnisvollen Zauber. Auch für dunkle Vanitas-Motiven hat Helmut May ein Faible. Fein austarierte Farb- und Motivsymbolik verbinden sich zu einer vielschichtigen Zauberwelt.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 21. November 2019 um 19 Uhr spricht Christoph Malz.

Die Ausstellung läuft vom 22. November bis zum 21. Dezember 2019 und ist Montag - Freitag von 11-18 Uhr geöffnet.

 

Profil Schaulager

Der Raum Am Schallern 4 ist neben dem artspace Erdel am Fischmarkt 3 der zweite Ausstellungsraum, den Wolf Erdel ganzjährig mit Kunstausstellungen bespielt.

Das Schaulager hat ein eigenständiges Profil: Junge Künstler, kleine Formate, Kunst abseits des Mainstreams, druckgrafische Arbeiten und Zeichnungen, Neuvorstellungen. Kurzum ein Experimentierfeld für die Kunst und eine Wunderkammer für die Kunstliebhaber. Ausstellungsdauer jeweils vier Wochen.

Außerdem sind im Schaulager immer auch Arbeiten der Künstler der Galerie vorrätig: Volker Pfüller, Juan Fernando de Laiglesia, Zhao Bin.

Helmut May

Helmut May, geboren 1950 in Nürnberg, studierte Grafik-Design, Fotografie und Kunstgeschichte. Er war lange in der Werbung als Grafker und Illustrator tätig und bereiste die Welt. Seit 1991 lebt Helmut May in Regensburg. Aus Überzeugung. Seit 1994 als freischaffender Künstler.

Medienecho

Claudia Böckel: "Der Schamane in seiner Zauberwelt" in: Mittelbayerische Zeitung. 25. November 2019.

Stefan Rimek: "Zauberwelt in Acryl" in: Donau-Post. 23.11.2019

Peter Burkes: Regensburger Tagebuch. 13.11.2019

Exponate

Eine guten Überblick über eine Auswahl von Helmut Mays hyperrealistischer Malerei gibt es online, im Kunstshop Erdel: https://erdel-shop